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Daten und Fakten

Typische Krankheiten in Altenheimen *

  • Bei den über 80jährigen Bewohnern von Altenheimen hat die Hälfte eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, knapp ein Drittel ist an Demenz erkrankt und bei 17% wird eine Depression diagnostiziert.
  • Der Großteil der Altenheimbewohner leidet unter Schmerzen – die Rate schwankt je nach Einrichtung zwischen 49 und 83%.
  • 40% der Altenheimbewohner haben gleichzeitig mehrere Erkrankungen.

Medikamente in Altenheimen *

  • Heimbewohner erhalten im Durchschnitt 32,8 Arzneiverordnungen pro Jahr – 13% der Heimbewohner sogar mehr als 60 Verordnungen.
  • 40% der Bewohner von Altenheimen erhalten Antikoagulantien zur Blutverdünnung oder Neuroleptika, die gegen Hirnleistungsstörungen wie Demenz und Depression verordnet werden.
  • Die Prävalenz der Schleifendiuretikaverordnungen beträgt 37%
  • 30% erhalten sogenannte nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR).
  • 27% werden mit Herzglykosiden behandelt, die bevorzugt gegen Herzinsuffizienz verordnet werden.
  • Gerade diese vier Arzneistoffe haben ein besonders hohes Risikopotential für unerwünschte Arzneiwirkungen und tragen am häufigsten zu Krankenhauseinweisungen bei.
  • In Münchner Altenheimen erhielten im Jahr 2006 56% der Bewohner Psychopharmaka – ein Drittel davon ohne regelmäßige Überprüfung.

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